-Sinn und Zweck dieses Blogs -
Das possierliche Beagletierchen gibt mit seinem Verhalten immer wieder Rätsel auf, welche die fundierte Wissenschaft nur unsachgemäß erklären kann.
Um Artgenossen und Mitmenschen die Furcht vor dem großen Unbekannten zu nehmen, studieren und dokumentieren wir hier den Jäger und Sammler in seinem natürlichem Lebensraum.
Viel Spaß dabei


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Sonntag, 26. Februar 2012

Ring"blitz" Marke Eigenbau-Irgendwie

Benötigtes Material:

Kamera
1-2 normale Lampen
Birnen mit möglichst selber Wattstärke (60Watt is ok)
Ringröhre von Osram (17,99€ beim Hagebau!!)  >hier mal nen Link zur Lampe
dafür eine E27 Fassung+Stecker (äquvivalent geht auch ne normale Lampe, wo man den Schirm abmachen kann), ansonsten hilft ja der Baumarkt für knapp 6€ weiter ;)
Model und Belohnung fürs Model
ne nette Tapete als Hintergrund
Hocker o.ä. fürs Model und die Gelenke des Fotografen :D



wenn ihr alles angeschraubt, plaziert und aufgebaut habt, gehts an die Kameraeinstellung.

JEDE Kamera hat die Funktion des Weißabgleiches. Entweder steht dann da was von Glühlampe oder INNEN oder bei Spiegelreflex geht auch meistens die Einstellung der Farbtemperatur. Jenachdem was für Birnen ihr habt, macht einfach mal ein Testbild und stellt die unterschiedlichen Optionen in der Kamera ein.

Ich kann bei meiner Spiegelreflex ein Bild machen und an Hand dessen stellt die Kamera einen Manuellen Weißabgleich ein.

Man kann aber auch einfach Glühlampe oder Neonlampe nehmen und der Gelb,-oder Grünstich der dann entsteht kann auch dann im Nachhinein am Rechner korrigiert werden. Aber wie gesagt, schöner is natürlich ihr sucht direkt die Einstellung, wo ihr am neutralsten die Farbe bekommt.

ISO-Zahl am besten auf 400 stellen, je mehr Lampen ihr nutzt umso besser. Belichtung klappte bei meiner auch in der Automatik-Variante. DABEI sei noch gesagt, es ist sehr wenig Licht für die Kamera, d.h. es wird mit einer sehr OFFENEN Blende fotografiert, was den Effekt hat, das man sehr viel UNSCHÄRFE hat. D.H. ihr müßt dabei eine ruhige Hand behalten und GANZ GENAU auf die Augen fokussieren (scharf stellen). Zur Not einfach ein bissel mehr fotografieren, als man will und später am Rechner einen Ausschnitt ziehen...
Alle die mit Spiegelreflex bzw mit Halbautomatik´en arbeiten können: am besten Blende ganz öffnen (2.8 oder 5.6 oder 1.4, wer kann) und die Kamera die Belichtungszeit selbst suchen lassen, da man immer etwas vom Abstand variiert, ist das angenehmer, als komplett Manuell einzustellen  ;)

Und dann kanns auch schon losgehen:

die Kamera wird dabei DURCH die Ringröhre gesteckt (vorsicht is ein bissel frickelig, je nachdem was für ein Objektiv man hat) - das geht auch mit JEDER Kompaktkamera (kleinen Knipser)!!!



Model schön bezirzen und fleißig Fotos machen:




wie ihr bei den Aufnahmen seht, ist es im Hintergrund ein bissel heller, als im Vordergrund.. da reicht dann einfach, wenn ihr die Lampe hinterm Model etwas weiter vom Hintergrund wegstellt. Damit es eben einheitlicher ist vom Licht.

Man kann jeden X-Beliebigen Hintergrund nehmen, den man schön findet!

Ich hab hier noch eine olle braune Türen im 80iger Jahre-Stil.. die eigenen sich hervorragend für manche Bilder:



Schaltet man die Lampe im Hintergrund aus und nutzt eine recht dunkle Wand, bekommt man auch wunderbar ein Bild mit (fast) schwarzem Hintergrund hin, ohne viel Zutun.



natürlich geht auch ne weiße RaufaserWand inkl. Sofa





neutraler gehts ja schon fast nimmer:



und das is die große Kunst.. garnicht schwer und leicht nachzumachen :D

VIEL SPAß ALLEN die´s versuchen!!!!

Dienstag, 14. Februar 2012

huch, was´n das?

Da steht Familie Beagle heute morgen nichts ahnend auf, schlurft mit schlaftrunkenen Schritten Richtung erste Pischerrunde und traut seinen Augen nicht.
Ole hat´s ordentlich untersucht, also es besteht wirklich kein Zweifel. Das ulkige kühle Zeug ist tatsächlich das was wir vermuteten, der schönste Aggregatzustand von Wasser: SCHNEEEEE! Richtiger, weißer Schnee! Hier! ECHTER Schnee! wuuhuuuuuuuuuuuuuu


Dank Klimaerwärmung, Murphy´s Gesetz oder irgendeinem aberwitzigem Wettergott, stieg die Zonser Umluft RatzFatz auf  +1°C  und ne Stunde nach unserer Entdeckung war so gut wie nüscht mehr da. Das doch Scheiße, ma ehrlich. Ich weiß sowas sagt man nicht, aber es stimmt ja.

Nun gut. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt usw, also zogen wir später am Tag aus, um die letzten Schneeüberbleibsel zu suchen.

Und tatsächlich, direkt am Rheinufer wurden wir dann doch noch fündig!
Ja das weiße Zeug unter Ole sind Sedimente aus den Morgenstunden.

Auf der weiteren Erkundungstour trafen wir dann doch tatsächlich noch auf rudimentäres Gletschereis.



In froher Erwartung das ein oder andere Fossil zu finden, machten sich die Schnuffelnasen dran alles gründlichst zu untersuchen.

na ob hier was zu finden ist?

oder vielleicht im Sand?
Außer diesem vermutlich prähistorischen Furunkel eines Wollhaarmammuts, fand Piet lediglich noch ein unbedeutendes Teilstück von Noah´s Arche:


Nach diesen doch etwas unspektakulären und enttäuschenden Funden, brachen wir die Expedition für diesen Nachmittag ab.


Zum feierabendlichen Ausklang tobten die Exkursionsteilnehmer dann nochmal ausgiebig in der niederrheinischen Prärie.

 


Auf dem Rückweg fing es dann ganz leicht an zu.. naja schneien kann man das eigentlich nicht nennen...so richtig geregnet hats aber irgendwie auch nicht.. na sagen wir mal das Wasser veränderte wieder seinen Aggregatzustand.
Ole fands gut. 


Während Herr Ole damit beschäftigt war Wasser einzufangen, hat Adlerauge Piet etwas entdeckt.


Was auch immer StrahlemannPiet im Fokus hatte, auf dem Weg dorthin unterbrachen ihn die säuselnden Stimmen der Holzwürmer, die nach Wochen der Langeweile endlich mal wieder einen Adrenalin-Kick wollten.

Da ließ sich dann auch der Ole nicht lange bitten und die Holzwurmbehausung wurd so richtig rangenommen.


Tja wo gehobelt wird, da fallen Späne.. das Ende der Wurmvilla könnt ihr euch denken.
Nun stehen die Holzi´s also entweder Obdachlos am Strand rum oder vor ihnen liegt eine spannende Reise durch den beagle´igen Körper.
Ersteres wäre mir, glaub ich, schon lieber.

Na mal sehen was die nächsten Stunden dann so mit sich bringen...

Mittwoch, 1. Februar 2012

Wackeldackel war gestern...

... nickendBeagle is heute.

Wie ihr lieben Leserleute wisst, tricksen die Jungs und ich ja gerne mal den ein oder anderen Kram.

Die neusten Punkte der "Können"-Liste sind beim Ole das Nicken und bei Piet das Kopf zur Seite drehen.